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copyright: JP 2018


Liebe Besucherinnen und Besucher
 


In ihrem Vorstellungsvortrag erläu- terte Inka Schwand den Mitgliedern des Schlaubetal-Kuratoriums ihre Vorstellungen und Zielrichtungen bezüglich der neuen Tätigkeit.

3. September 2018:
Naturpark mit neuer Chefin
(Müllrose/hn) Seit dem 1. September hat der Naturpark Schlaubetal eine neue Leiterin. Inka Schwand, bis dahin im Landesumweltamt für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich, löste den ehemaligen Leiter Wolfgang Renner ab, der nun Projekte in Indonesien initiieren und im nächsten Jahr für die Grünen zur Brandenburger Landtagswahl antreten will.
Jörg Vogelsänger gab vor den anwesenden Mitgliedern des Naturpark-Kuratoriums einen Überblick über das schönste Bachtal Brandenburgs und betonte, dass die diplomierte Landschaftsplanerin und im Dahme-Heideseen-Gebiet aufgewachsene Inka Schwand auf Grund ihrer bisherigen Tätigkeit über die Fähigkeit verfügt, frischen Wind und neuen Schwung in die Naturparkarbeit, wo es insbesondere an der Öffentlichkeitsarbeit mangelte (d. Red.), zu bringen.
"Naturparkleiter ist eine begehrte Tätigkeit und wir hatten die Aufgabe, eine Persönlichkeit zu finden die die Fähigkeit besitzt, im Konsens mit den Akteuren der Region Wege zu finden, Ideen für die weitere Entwicklung zu entwickeln", sagte Dirk Ilgenstein, Präsident des Landesumweltamtes. Er zeigte sich überzeugt, dass Inka Schwand die Richtige für diese Tätigkeit ist und diesen Weg konsequent weiter beschreiten wird. Er verwies darauf, dass nun Aufgaben gelöst werden müssen, die ihr Vorgänger nicht geschafft hat. Entscheidend sei dabei, einen engen Kontakt mit Aktivisten in der Region herzustellen.

Auf diese Schwerpunkte ging die neue Leiterin dann auch in ihrer Vorstellungsrede ein. "Vor mir liegt eine neue Aufgabe, eine große Herausforderung", stellte sie fest, "eine Aufgabe, auf die ich mich freue und vor der ich großen Respekt habe." Mit aller Kraft wolle sie sich dieser stellen, gern mit all jenen zusammen, die sich für den Naturpark engagieren. Ihre Arbeit verstehe sie vor allem als Zusammenarbeit auf fairer und produktiver Basis. Gemeinsam mit ihren neuen Partnern wolle sie eine Liste künftiger Aufgaben entwickeln, wobei nicht ihre Vorstellungen im Vordergrund stehen, sondern gemeinsam mit Ideen der Anwesenden Konzepte entwickelt werden. In den nächsten Wochen und Monaten plane sie, alle kennen zu lernen.
Es folgten biografische Ausführungen und ein Ausblick auf ihre drei zentralen Themen, die im Aufbau eines seit Langem geplanten Besucherinformationszentrum, dem Erhalt der biologischen Vielfalt des Schlaubetals und in der nachhaltigen Entwicklung der Region liegen.
Freude über die künftige Zusammenarbeit mit ihrer neuen Chefin zeigten auch Mathias Schulze und Andrea Schwarz, auch das Team der Naturwacht-Ranger ist voller Optimismus, dass es vorwärts geht.
Bezüglich der Installation des Besucherinformationszentrums, das ohne finanzielle Zuwendungen des Landes bzw. Landesumweltamtes entstehen muss, hat Amtsdirektor Matthias Vogel bereits in der Schublade, auch er freut sich darüber, mit Inka Schwand neue Wege in der Entwicklung des Schlaubetals gehen zu können.







3.9.18
Wolfgang Renner
ist endlich weg

Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind.
(
Charles Bukowski, amerikanischer Schriftsteller 1920-1994)

Naturparkchef und Ministerium in der Kritik
Leider nichts mehr los im Naturpark, seit Wolfgang Renner, ehemaliger Münchener mit einem nicht abge- schlossenen Jurastudium, einem Diplom in Biologie und einer abgebrochenen Promotion (weil zu schwer) dort Chef ist. Nicht mal eine neue Begrüßung der Besucher hat er zustande gebracht seit seiner Amtsüber- nahme im Jahr 2007. Davor weg- gelobt aus der Landesanstalt für Großschutzgebiete Cottbus (Mitarbeiter berichten Haarsträubendes) und ans Ende der Welt versetzt aus dem brandenburgischen Landesumwelt- amt. Doch nun will er in die Bundespolitik, nimmt vom 1.5.2013 an ein 5-monatiges "Sabbatical" (kommt aus dem Jüdischen, aber "ein Jahr "Auszeit" klingt wahrscheinlich zu gewöhnlich).

Große Verstimmung herrscht gegenwärtig im Kuratorium Naturpark Schlaubetal, weil das brandenburgi- sche Umweltministerium spätestens seit dem 22.3.2012 darüber informiert ist, dass der Naturpark Schlaubetal mit Beginn des "Sabbaticals" ohne Führung ist und bis heute (25.1.2013) keine Personalent- scheidung getroffen hat. "Die Mitglieder des Kuratoriums sind nicht bereit, diese Situation widerspruchslos hinzunehmen", heißt es in einem Brief an Ministerin Tack (Die Linke) vom 14.1.2013. (JP, 25.1.2013)

Nachtrag 20.9.2014: Auch bei der brandenburgischen Landtagswahl am 14.9.2014 ist Renner durchgefal- len.
Nachtrag 14.11.2013: Er ist, dem Wähler sei es gedankt, bei der Bundestagswahl durchgefallen! Ein Segen für den Steuerzahler, zum Schaden jedoch für die Weiterentwicklung des Naturparks Schlaubetal.
Nachtrag 25.3.14: Alrun Nüsslein, Sprecherin des zuständigen Ministeriums reagiert nicht auf Hinweise bzw. Anfragen. Bleibt die Frage, ob sie das Problem Renner aussitzen will. Oder: Eine Krähe kratzt der anderen keine Augen aus. (Volksmund)
 

Ein Beispiel für das Versagen von Renner:
 
Das Wasserrad an der Bremsdorfer Mühle ist völlig vergammelt - weil sich niemand mehr dafür interessiert, mit Moos bewachsen und offensichtlich wegen Verwendungsun- fähigkeit außer Betrieb gestellt. Foto Ende Oktober 2013.
 
Nachtrag 14.2.2014: Ab Ostern soll sich das Rad wieder drehen.

Nachtrag 14.5.2014:
 
Na, geht doch. Das neue Wasserrad dreht sich, wenn auch wegen der schweren Eisenkonstruktion etwas langsam und teilweise stockend. Aber immerhin, es wird die Besucher erfreuen.
 
Klicken Sie für den Download eines kleinen Videos (MP4) mit der rechten Maustaste auf das Bild.

Was wollen denn eigentlich alle von Renner? Der macht doch nichts. Eben. 

 


Eine faszinierende nacheiszeitliche Landschaft präsentiert sich dem Besucher im Schlaubetal

Die Landschaft des heutigen Naturparks Schlaubetal entstand im wesentlichen vor 90.000 Jahren im sogenannten "Brandenburgischen Stadium" der Weichseleiszeit. Prägend für die Landschaft sind die Schmelzwasserrinnensysteme der Schlaube, Oelse, Demnitz und Dorche sowie die große Offenlandschaft der Reicherskreuzer Heide. Die Vielfalt der Lebensräume wird durch eine Reihe von Natur- und Land- schaftsschutzgebieten, die rund die Hälfte des Naturparks in Anspruch nehmen, repräsentiert. Bitte beachten Sie beim Besuch dieser Gebiete die gültigen Rechtsverordnungen. Die Mitarbeiter des Naturparks, des BUND und der Forstver- waltungen stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite.

 

Liebe Besucherinnen und Besucher,
nicht die spektakulären sondern die stillen Reize sind es, die sich dem auf- merksamen Besucher im Naturpark Schlaubetal am besten zu Fuß oder per Rad erschließen. Wir laden sie ein, unser Kleinod in Ostbrandenburg mit einer unerwarteten Vielfalt der Landschaft, in Ruhe zu genießen. Zwei Eiszeiten, von denen die letzte vor über 10000 Jahren zu Ende ging hinterließen im Osten Brandenburgs auf kleiner Fläche eine Landschaft mit großem Profil.
See an See reiht sich an dem mal von Wäldern und Forsten, mal von Wiesen, Mooren und Mühlteichen begleiteten Lauf von Schlaube, Oelse und Dorche. Die zauberhafte Schlaube kaum entsprungen im Bereich der Wirchenwiesen, durchfließt den Wirchensee, windet sich überraschend für den Betrachter wie ein Mittelgebirgsbach durch steile, bis zu 30 Meter hohe Schluchten, um später gemütlicher als sanfter Wiesenbach in den großen

Müllroser See zu münden.  
Noch erhaltene Ursprünglichkeit der unterschiedlichen Landschaftstypen auf engem Raum ergänzt das im Frühjahr ginstergelbblühende und später lilafarbene Meer in der Offenlandschaft der Reicherskreuzer Heide und am Rande des Naturparks die Auen- landschaften von Oder und Neiße. Einst klapperten die zahlreich ab dem 15.Jh. entstandenen Getreidemühlen, welche später auch als Öl, Hammer-, oder Sägemühlen genutzt wurden. In der Müllroser Mühle, einer Industriemühle wird heute noch Mehl gemahlen. Die Ragower Mühle im Schlaubetal und die Schwerzkoer Mühle im Dorchetal wurden und werden liebevoll restauriert. Aber auch mit Kunst-Genüssen kann das Gebiet aufwarten: Überwältigend ist die Barockkirche des ehemaligen Zisterzien- serklosters Neuzelle.

Das Jahr 2002 ist das "Jahr des Öko-Tourismus". Wir stellen uns dem Auftrag Ihre "Lust auf Natur" zu wecken. Nutzen Sie die angebotenen Führungen, Exkursionen, Radtouren, Vorträge und Großveranstaltungen, um sich mit der Landschaft ihrer Flora und Fauna bekannt zu machen. Aufbauend auf Bewähr- tem wurden in diesem Jahr viele attraktive Themen neu aufgenommen.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass bei einigen Veranstaltungen aus organi- satorischen Gründen eine Anmeldung dringend erforderlich ist. Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der Tagespresse oder vergewissern Sie sich telefonisch. Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind ratsam, Fern- gläser und Bestimmungsbücher erwünscht. Beim Kennen lernen der Geheim- nisse unseres Naturparks wünschen Ihnen die Mitarbeiter der Naturwacht und der Naturparkverwaltung schöne erlebnisreiche Stunden.
                                                             Dr. Michael Weidlich, ehem. Leiter





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