DDR-Rezepte
und interessante Preise zum Vergleichen
copyright: JP 2021
|
Die
DDR war - trotz aller Probleme,
die Ihr von Anfang an durch die BRD aufgezwungen wurden
-
der beste, sozialste
und friedlichste deutsche Staat, den es jemals gab. Die
Propaganda vom "Unrechtsstaat" wird einzig und allein
dazu geführt, die Erinnerung zu vernichten und die sozialen
Errungenschaften des Arbeiter- und Bauernstaates
zu diffamieren.
|
Wann
werden die DDR-Bürger für den Raub ihres Volkseigentums durch
den Kohl-Staat entschädigt? |
Zur
Erklärung:
"Zu fatalen Folgen der deutschen Einheit gehört auch die
unbegründete und inflationäre Be- zeichnung der DDR als
"Unrechtsstaat", eine juristische Charakterisierung, die
Gustav Radbruch (1878-1949) für das verbrecherische Naziregime
fand. Nunmehr wurde und wird diese Bezeich- nung von
bundesdeutschen Juristen, von Politikern und Journalisten zur
Diskreditierung des untergegangenen antifaschistischen Staates
verwandt. Korrekterweise erklärte jedoch der Wissenschaftliche
Dienst des Bundestages 2008: Eine wissenschaftlich haltbare
Definition des Begriffes Unrechtsstaat gibt es weder in der
Rechtswissenschaft noch in den Sozial- und Geistes- wissenschaften,"
(Herbert Graf, "Von der Demokratie zur Agonie", S.41) |
29.9.19:
DDR 1989 – Erst Feier zum 40. Jahrestag, dann "Mauerfall" und Untergang
Warum haben die SED-Mitglieder und die Mitarbeiter des SED-Apparates beim Untergang der DDR 1989 anscheinend tatenlos zugesehen? Warum haben jene, die führen sollten, nur abgewartet? Diese und andere Fragen hat Andrej Reder, ehemaliger Diplomat und Mitarbeiter im zentralen SED-Apparat, gegenüber Sputnik beantwortet.
7.10.19:
Republikgeburtstag
40 Jahre Mietendeckel
Am 7. Oktober 1949 wurde die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Soziale Grundrechte hatten in dem sozialistischen Staat bis zuletzt Verfassungsrang
Beschäftigung mit der DDR
»Wie in der billigsten Netflix-Serie«
Bürgerliche Medien geifern gegen DDR, die heute vor 70 Jahren gegründet wurde. Linke muss sich mit Geschichte beschäftigen. Ein Gespräch mit Ringo Ehlert
Unterwegs im Osten (Teil 1)
Jubel, Grusel und Retusche
Ein Besuch im thüringischen Guthmannshausen dreißig Jahre nach der »Wende«
Unterwegs im Osten (Teil2)
»Da hängt ganz viel Leben dran«
In Bischofferode wurde zu DDR-Zeiten Kalisalz gefördert – bis der Westen kam und den Betrieb dichtmachte. Gespräch mit Willi Nebel
Unterwegs im Osten (Teil 3)
Wie es war
Am 7. Oktober 1949 wurde die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Eine Erinnerung
Aus: DDR, Beilage der jW vom 05.10.2019
70 Jahre DDR
»Es ging um eine lebendigere sozialistische Demokratie«
Ein Gespräch mit Ekkehard Lieberam. Über Diskussionen unter Staats- und Rechtswissenschaftlern der DDR, das Demokratiekonzept Walter Ulbrichts und Erlebnisse in Leipzig 1989
»Sagen wird man über unsre Tage«
Errungenschaft und angesichts eines wiedererstarkten, kriegslüsternen deutschen Imperialismus schmerzlich vermisst: die DDR. Zum 70. Jahrestag ihrer Gründung
9.9.19:
Eigene Fehler und Kampf zweier Systeme: Egon Krenz über DDR-Untergang 1989 –
Teil 1
In ihrem 40. Jahr hat die DDR mit zunehmenden Problemen und wachsender Unzufriedenheit der Bevölkerung zu kämpfen. Dagegen hat nicht geholfen, dass Egon Krenz den langjährigen DDR-Staats- und SED-Parteichef Erich Honecker im Oktober 1989 ablöste. Aber auch die Sowjetunion hat nicht mehr geholfen. Im Gespräch mit Sputnik hat Krenz zurückgeblickt.
Grenzöffnung und mögliche Alternativen: Egon Krenz über DDR-Untergang 1989 – Teil 2
In ihrem 40. Jahr erlebt die DDR zunehmende Probleme und wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung. Die Folgen: Demonstrationen, Fluchtwelle und die Grenzöffnung am 9. November. Sputnik hat mit dem letzten DDR-Staats- und Parteichef Egon Krenz darüber gesprochen. In Teil 2 geht es um Rahmenbedingungen und Ursachen der überraschenden Grenzöffnung.
Volksfest statt Blutbad an offener Grenze: Egon Krenz über DDR-Untergang 1989 –
Teil 3
In ihrem 40. Jahr hat die DDR mit immer mehr Problemen und wachsender Unzufriedenheit der Bevölkerung zu kämpfen. Die Folgen: Demonstration, Fluchtwelle und dann die Grenzöffnung am 9. November. Sputnik hat mit dem letzten DDR-Staats- und Parteichef Egon Krenz darüber gesprochen. In Teil 3 geht es um Reaktionen auf die Grenzöffnung.
„Gewalt war keine Option“: Egon Krenz über DDR-Untergang 1989 –
Teil 4
Ausgerechnet in ihrem 40. Jahr hat die DDR unrettbar mit wachsenden Problemen innen und außen zu kämpfen. Die Folgen: Demonstrationen, Fluchtwelle und Grenzöffnung. Sputnik hat mit dem letzten DDR-Staats- und Parteichef Egon Krenz darüber gesprochen. In Teil 4 beantwortet er unter anderem die Frage, warum Gewalt keine Option war.
3.2.19:
"Ost-Offensive":
Für ein selbstverwaltetes Ostdeutschland ohne NATO und
transatlantischen Einfluss
Mit einer "Ost-Offensive" wollen SPD und CDU verhindern,
dass Wähler in Ostdeutschland ihr Kreuz bei der AfD machen. Drei
Landtagswahlen in Ostdeutschland stehen dieses Jahr an. Aus Angst,
von der AfD abgehängt zu werden, machen sich CDU und SPD für
eine "Ost-Offensive" stark. Auch RT-Gastautor Jürgen
Cain Külbel plädiert für eine Ost-Offensive - jedoch mit völlig
anderer Stoßrichtung.
18.6.18:
Interne Kolonialisierung: Wie die DDR ausverkauft wurde
Noch immer herrscht der Mythos vor, die angeblich marode DDR habe zu enormen wirtschaftlichen Problemen für die BRD geführt.
Doch tatsächlich war die Übernahme der neuen Bundesländer ein gefundenes Fressen für die
westdeutschen Wirtschaftsmagnaten.
Die
Verbrechen der "Treuhand" , Über
die DDR
Wahrheit und Versöhnung?
Zum Umgang mit der DDR-Geschichte. Fragen an den Leiter der
»Stasi«-Unterlagenbehörde Roland Jahn
Doofe Ossis? Bundesregierung will Ostdeutsche besser integrieren
Die Ostdeutschen denken "ganz anders" über Fragen von Zugehörigkeit und vom Zusammenhalt. Das sagt der Heimatstaatssekretär Markus
Kerber. Sein Lösungsvorschlag: Eine bessere Integration der Ostdeutschen. Nur: Wer ist hier eigentlich schlecht integriert?
1.10.17:
The dark side of the »Wende«
Zum 3. Oktober: Was sich seit 1990 für die Ostdeutschen verschlechtert hat
|
18.2.17: DDR-Rückblick:
Ein Industriestaat wird zertrümmert
(Junge Welt)
Die DDR basierte auf sozialistischem Eigentum, nach kapitalistischen Maßstäben ein Verbrechen. Das wird seit 1990 gesühnt.
Von Arnold Schölzel
|
3.10.16:
Tag der deutschen "Einheit" ?????
Einheit? Von wegen! Die so
genannte "deutsche Einheit" war kein zusammen Gehen
eines getrennten Volkes, sondern ein Polit-, Sozial-, Wirtschafts-
und Geschichtskrieg des Westens gegen den Osten. Und so ist es bis
heute geblieben!
Zur Hölle mit dem Einheitsverbrecher Kohl und der
DDR-Wirtschaftsvernichterin Breuel!
Und gebt uns endlich die Entschädigung für unser geraubtes
Volkseigentum!
5.10.16:
Alternative Einheitsfeier: "Freiheit, Frieden und soziale Gerechtigkeit"
Quelle: Reuters
Das Ostdeutsche Kuratorium von Verbänden e.V. (OKV) führt zum zehnten Mal in Folge am Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2016 eine alternative Veranstaltung durch und musste erneut feststellen, dass es keinen Grund zum Feiern gibt.
„Das Volk der Deutschen Demokratischen Republik wurde niemals demokratisch darüber befragt, ob es unter den Bedingungen der kapitalistischen Bundesrepublik leben will. Die Abstimmung des Volkes über eine seinen Interessen entsprechende gesamtdeutsche Verfassung wird bis heute verwehrt. Wir stellen fest, dass wesentliche Regelungen des Grundgesetzes durch die herrschende Politik unterlaufen werden. Elementare Bestimmungen Für eine Friedenspolitik und soziale Gerechtigkeit werden verletzt. Die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse Ostdeutschlands mit den Ländern der alten Bundesrepublik ist in der wirtschaftlichen Leistung, den Löhnen und Sozialleistungen bis heute nicht realisiert.“
|
1.
März 2016: 60. Jahrestag der Gründung der Nationalen Volksarmee
der DDR - der einzigen Friedensarmee in der Geschichte der
Deutschen
Spurensuche in Sachen NVA
Von den Bauernkriegen bis zum antifaschistischen Widerstand: Traditionsverständnis einer Armee, die nie in einen Krieg verwickelt war.
Generaloberst a. D. Klaus-Dieter Baumgarten
(geb. am 01. März 1931 - gest. am 17. Februar 2008)
"Als Soldaten im Sozialismus hatten wir geschworen, dem Frieden zu dienen und alles zu tun, dass von deutschem Boden nie wieder
Krieg ausgeht. Diesen Schwur haben wir trotz aller Anfeindungen in Ehren erfüllt."
Erklärung der Generationen
Zum 60. Jahrestag der Gründung der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik.
Die Geschichte der NVA ist keine Geschichte nur der Alten, keine nur der Jugend,
sie ist eine gemeinsame Geschichte der Generationen. Sie ist nicht ein Teil
der Geschichte des deutschen Militarismus, sondern ein Bruch mit dieser.
DDR-Kabinett
Bochum gedenkt
|
7.
März 2016: 70. Jahrestag der Gründung der Freien Deutschen
Jugend
Unsere Idee wird leben
von Egon Krenz
Heute vor 70 Jahren wurde die Freie Deutsche Jugend (FDJ) in Berlin gegründet. Ein Rückblick auf
sie hat vor allem Zukunftswert.
|
Nationalhymne
der DDR - Auferstanden aus Ruinen
„Auferstanden
aus Ruinen” war der Titel der Nationalhymne der
Deutschen Demokratischen Republik. Der Text der Hymne stammt
von Johannes R. Becher, die Melodie komponierte Hanns Eisler.
Text der DDR
Nationalhymne
Auferstanden aus
Ruinen
Und der Zukunft zugewandt,
Laß uns dir zum Guten dienen,
Deutschland, einig Vaterland.
Alte Not gilt es zu zwingen,
Und wir zwingen sie vereint,
Denn es muß uns doch gelingen,
Daß die Sonne schön wie nie
Über Deutschland scheint.
Glück und
Frieden sei beschieden
Deutschland, unserm Vaterland.
Alle Welt sehnt sich nach Frieden,
Reicht den Völkern eure Hand.
Wenn wir brüderlich uns einen,
Schlagen wir des Volkes Feind!
Laßt das Licht des Friedens scheinen,
Daß nie eine Mutter mehr
Ihren Sohn beweint.
Laßt uns pflügen,
laßt uns bauen,
Lernt und schafft wie nie zuvor,
Und der eignen Kraft vertrauend,
Steigt ein frei Geschlecht empor.
Deutsche Jugend, bestes Streben
Unsres Volks in dir vereint,
Wirst du Deutschlands neues Leben,
Und die Sonne schön wie nie
Über Deutschland scheint.
|
|
Vorsicht:
Lesen gefährdet die Dummheit und Lügengläubigkeit!
Lesen Sie in
diesen Büchern über das Dilemma der feindlichen Übernahme
der DDR durch den Kohl-Staat und:
- "Die Schulden des Westens" - wie die DDR
ausgeraubt wurde
- "Die sozialistische Zukunft" - eine alternative
Streitschrift
- "Joachim Gauck - der richtige Mann?" - der
stasibegünstigte Bundespräsident
- "Joachim Gauck - der falsche Mann?" - neue
Zeugnisse über den meineidigen Bundespräsidenten
- "Die zementierte
Spaltung" - der Osten bleibt abgehängt
- "Der Ostan hängt am Tropf" - wie die Regierung
uns belügt
- "Ist sozialistischer Kapitalismus möglich?" -
Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus 2 Systemen
- "Jetzt reden wir" - die Kombinatsdirektoren zu
Lehren aus der DDR-Wirtschaft
Autor der Bücher ist u.a. Klaus Blessing, Bestellung über www.klaus-blessing.de
Wolfgang Dümcke/Fritz Vilmar "Kolonialisierung der
DDR" - kritische Analysen und Alternativen des
Einigungsprozesses
Horst Jäckel (Herausgeber) "DDR - unser Leben"
Inzwischen 2 Sammelbände mit Lebensberichten von
DDR-Bürgern. Werden Sie Mitautoren und
schicken Sie Ihre Lebensberichte an: GNN-Verlag, Ge-
schwister-Scholl-Straße 6, 14471
Potsdam, www.gnnverlag.de,
e-Mail: zentrale@gnnverlag.de
Egon Krenz "Herbst ´89" aktualisierte Ausgabe
2014 -
"Die Anwendung der Schusswaffe im Zusam-
menhang mit möglichen Demonstrationen ist
grundsätzlich verboten" (Befehl Nr. 11/89 des
Vorsitzen-
den des Nationalen Verteidigungsrates der DDR
vom 3. November 1989 - wird heute in den Medien
immer wieder verfälscht). |
|
|
Ein
Leben für den Stahl
Professor Karl Döring
stellte seine Autobiografie vor
(Eisenhüttenstadt/jp)
Der Veranstaltungsraum in der Städtischen Galerie platze fast
aus seinen Nähten, so viele Besucher waren gekommen, um
Spannendes aus dem Leben von Karl Döring, langjähriger
Direktor und Nachwende-Geschäftsführer von EKO Stahl zu
erfahren. Ihn begleitete die Wirtschaftswis- senschaftlerin
Prof. Christa Luft, ehemaliges Mitglied der Modrow-Regierung
und von 1994 bis 2002 Mitglied des Bundestages (PDS). |
 |
Beide
gleichaltrig, verfügen sie über eine gemein- same Sicht auf
die gesellschaftliche Entwicklung in der DDR, die mit
Ehrlichkeit und einer Prise Humor kommentiert wurde. "Wir
wissen", so Christe Luft, "dass die DDR nicht auf
die beiden Begriffe marode und bankrott
reduziert werden kann." Dies ge- schehe immer noch, mit
dem Ziel die Errungen- schaften der DDR zu diffamieren und aus
dem Gedächtnis der Menschen zu löschen.
Dieses Gedächtnis zu bewahren, ist auch das Ziel von Karl Dörings
Lebenserinnerungen.
Es sei nach der Wende zu vieles vorsätzlich ver- nichtet
worden, erklärte Luft und erinnerte an die |
wirtschaftsvernichtende
Arbeit der Breuelschen "Treuhand"anstalt. Dies war
eine einzigartige Enteignung eines ganzen Volkes, für die es
bis heute keine Entschädigung gab.
Im Anschluss an das spannende Zwiegespräch hatten die Gäste
die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Diese hatten naturgemäß
die Zukunft von EKO zu Inhalt, wobei Karl Döring trotz der
Unmöglichkeit, diese voraus zu sagen, optimistisch blieb.
Viele der Gäste nutzten die Möglichkeit, ihre Bücher von
Karl Döring und Schriften von Christa Luft signieren zu
lassen.
Ein Mitschnitt der Veranstaltung kann HIER zur
freien privaten Verwendung herunter geladen werden.
Rede
von Prof. Dr. Karl Döring auf der Alternativen Einheitsfeier
zum 25. Jahrestag des Anschlusses der DDR |
|
|
|
|
Unrechtsstaat
DDR ??????
Das können sich
nur Hirnamputierte ausgedacht haben !!!!!!
Schwachsinnige Propaganda von DDR-Fürchtern, manischen DDR-Feinden
und Dummköpfen, aber sehen wir uns das doch mal genauer an:
|
Kann
es Unrecht sein, dass |
 |
jedem Menschen,
unabhängig von seinem sozialen Status und seiner Weltanschauung, soziale Sicherheit
garantiert wurde?
Dies schloss für Jedermann das RECHT auf
Arbeit und die PFLICHT dazu ein, als Grundlage für ein Leben in Sicherheit
und mit einer sicheren Perspektive für die Zukunft. Bei Rente mit
60 Für Frauen und Sicherheit der Rente. |
 |
jede
Frau in jedem Monat einen bezahlten Hausarbeitstag
bekam und es in den Betrieben einen jährlichen Plan
zur Förderung der Frauen gab? |
 |
die DDR ein
Friedensstaat war, dessen Nationale Volksarmee
als einzige deutsche Armee in keinen Krieg verwickelt war? |
 |
die DDR über ein Sozialsystem
verfügte, von dem man in der jetzigen BRD nur träumen kann?
Es gab eine einzige staatliche Sozialversicherung, der Arztbesuch
war kostenlos, ebenso wie rezept- pflichtige Medikamente. Als
Polikliniken existierten die in der BRD neu erfundenen Ärztehäuser
schon seit den 1950er Jahren. Kinder von 0-3 Jahren waren in
staatlichen Kinderkrippen bestens aufgehoben, wurden dort
gesundheitlich überwacht und erhielten eine erste Erziehung zum
sozialen Gemeinschafts- wesen. |
 |
das
Bildungssystem der DDR jedem Bürger eine kostenlose Bildung
vom Kindergarten bis hin zum Hochschul- bzw. Universitätsstudium garantierte.
In allen Bezirken der DDR gab es einen einheitlichen Lehrplan,
einheitliche Schulbücher und einheitliche Ferienzeiten.
Lag das Einkommen der Eltern unter einer festgelegten Grenze, hatten
Studenten einen Anspruch auf ein nicht zurück zu zahlendes
Stipendium, das das Bestreiten der laufenden Lebenshaltungskosten
ausgegeben wurde.
es an Fach- und Hochschulen sowie Universitäten
ein Stipendium in Höhe bis zu 180 Mark der DDR gab?. Ein Platz im Studentenwohnheim kostete
monatlich 25 Mark, inklusive Heizung, Strom und Bettwäsche. Eine
Zugfahrt nachhause kostete 8 Pfennige pro Kilometer, das Essen in
der Mensa 0,80 bis 1,50 Mark.
Grundzüge des DDR-Bildungssystems war die Erziehung zur Achtung und
Freundschaft gegenüber anderen Völkern sowie eine polytechnische
Ausbildung. In der DDR gab es ein einheitliches Schulsystem, das
sich in die Grundschule (1.-4. Klasse), die Oberschule (5.-10.
Klasse) und eine Erweiterte Oberschule (9.-12. Klasse) gliederte. |
 |
junge
Familien besonders gefördert wurden?
Junge Eheleute, die ihre erste Ehe eingingen, erhielten einen
zinsfreien staatlichen Kredit in Höhe von 5.000 Mark zur
Einrichtung ihres Hausstandes. Bei der Geburt von Kindern wurden
Rückzahlungen erlassen - beim 1. Kind 1000 Mark, beim 2. Kind 1500
Mark und beim 3. Kind 2500 Mark. Beim 3. Kind bereits erfolgte
Tilgungen wurden der Familie zurück erstattet.
Erhielt ein Ehepartner einen neune Arbeitsplatz in einem entfernten
Ort, gab es dort auch immer eine Arbeit für für den anderen
Partner. Damit war gewährleistet, dass das Leben der Familie
weiterhin seinen normalen Gang gehen konnte.
Kinderarmut war in der DDR undenkbar. |
 |
das Wohnen
war für jeden Bürger bezahlbar war?
Wuchermieten waren ausgeschlossen, Mieten unter staatlicher
Kontrolle. Wohnungsunternehmen bekamen vom Staat Geld zugeteilt, was
nach der Wende widerrechtlich in Schulde umgeschrieben wurde. |
 |
Fremdenfeindlichkeit,
neofaschistische Tendenzen, Rauschgift und ähnliches keine Chance
hatten, aufzublühen? Der Grundstein dazu wurde bereits im
Bildungssystem gelegt, verschiedene Staatsorgane
(Staatsanwaltschaft, Polizei, Justiz, Ministerium für
Staatssicherheit u.a.) griffen beim ersten Verdacht ein. |
 |
es in der DDR ein
Eingabengesetz gab, das den Beschwerden der Bürger eine
Bearbeitung garantierte? Innerhalb von 2 Wochen hatten die Behörden
die Beschwerde zu bearbeiten oder zumindest einen Zwischenbescheid
zu geben. Eine Utopie für die
Bekloppte Republik
Deutschland.
(Mitte der 1990er Jahre gab es einen diesbezüglichen Vorstoß der
PdS im mecklenburgischen Landtag, der von den etablierten
reaktionären Parteien CDU, SPD und FDP abgeschmettert wurde.) |
 |
Schüler in der Freizeit
eine Vielfalt von Aktivitäten sportlicher und bildungsfördernder
Art kostenlos in Anspruch nehmen konnten?
Pionier- und FDJ- sowie andere gesellschaftliche Organisation boten
viele Möglichkeiten, darüber hinaus Arbeitsgemeinschaften in
Bildungseinrichtungen, der Kulturbund der DDR, die
"Gesellschaft für Sport und Technik" (worin man z.B.
kostenlos den Führerschein vom Motorrad bis hin zum LKW bzw. einen
Pilotenschein erwerben konnte). |
 |
Drogen und
deren Verkauf verboten waren?
Drogenkriminelle wurden verfolgt und hart bestraft. |

|
es in der DDR ein staatlich reguliertes
Preissystem gab? Kein Preisdumping bei der Vergabe von Aufträgen,
kein Rennen von Kaufhalle zu Kaufhalle, um "Schnäppchen"
zu erjagen, keine Angst vor Preissteigerungen bei Waren des
täglichen Bedarfs, Mieten, Bahntarifen, Benzin usw.
Bei Auftragsvergaben wurde nach Qualität der Leistung entschieden,
nicht danach, wer was am billigsten macht. Das pünktliche Bezahlen
von Rechnungen war außerhalb jeder Diskussion. Jeder Dienstleister
konnte sich darauf verlassen, dass er auch von Ämtern und
Institutionen pünktlich das Geld für seine Arbeit erhielt. Damit
waren auch Existenzen von kleinen Firmen und Freiberuflern jederzeit gesichert. |

|
es in der DDR ein bestens ausgebautes
Nahverkehrssystem gab, mit Preisen, die sich jeder problemlos
leisten konnte (Bahntarif 1. Klasse 11 Pfennige/km, 2. Klasse 8
Pfennige/km)? Schulbusse waren kostenlos, und keiner randalierte
darin. |

|
es in der DDR eine Mindestrente
gab, damit auch jene, die in ihrem Arbeitsleben wenig verdienten,
eine gesicherte Altersversorgung hatten ohne in eine Altersarmut zu
fallen? |
Natürlich gab es auch
Dinge, die zu kritisieren sind - in welcher Gesellschaft gibt es
diese nicht? Viele hatten ihre Ursachen jedoch in der
Nichtanerkennung der staatlichen Souveränität der DDR und in
Jahrzehnte langem Wirtschaftsboykott.
Dazu gehören: |
 |
die fehlender
Reisemöglichkeit in den Westen, was einer der entscheidenden
Faktoren dafür war, dass die Menschen 1989 auf die Straße gingen.
Grund für die fehlende Reisemöglichkeit war, dass die BRD
die DDR-Staatsbürgerschaft nicht anerkannte. |
 |
das
überzogene Wirken des Ministeriums für Staatssicherheit,
das sich innenpolitisch zunehmend zum Überwacher der Bevölkerung
profilierte.
Einer der übelsten Vertreter und Unterstützer dieser Aktivitäten
war Johannes Steurich, in den 80er Jahren Intendant des
Staatstheaters Cottbus und als Mitglied der SED-Bezirksleitung
"Kulturzar" im Bezirk Cottbus, dem niemand zu
widersprechen wagte, außer einem, der seinen Job als
Theaterfotograf verlor und aus der SED ausgeschlossen wurde.
Steurich war ein eiskalter diktatorischer narzisstischer
Karrierekommunist, gegen die das Statut der Sozialistischen
Einheitspartei Deutschlands vorzugehen aufforderte und es selbst
missachtete. |
 |
zunehmendes
diktatorisches und arrogante Verhalten von
Mitarbeitern der Staatsorge gegenüber Bürgern, die mit Kritik
gegenüber dem Staat in Erscheinung getreten sind. Einer der
Vertreter dieser "Spezies" war der
Nachwende-Oberbürgermeister von Cottbus, Waldemar Kleinschmidt (zu
DDR-Zeiten Abteilungsleiter Finanzen im Rat der Stadt Cottbus). |
 |
das Verhalten
der Partei gegenüber Kritikern. Kaum einer wollte den
Umsturz, die Gedanken waren eher darauf gerichtet, Missstände zu
benennen und Möglichkeiten zu Veränderungen aufzuzeigen (wozu
übrigens das Statut der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands
aufforderte). Als "Querulanten" wurden sie aus der Partei
ausgeschlossen.
Die Partei hat die Entscheidung getroffen, das Volk nicht einzubeziehen, als Anfang der
1980er Jahre gravierende wirtschaftliche Probleme auftraten,
anstatt auf die kollektive Weisheit des Volkes zu vertrauen. Das
Ergebnis war die so genannte "Wende" im Jahr 1989, weil
das Vertrauen verloren gegangen war. |
interessante Links: zum Thema
DDR: |
|
Foto-Pahn
|